Einblicke

what the fem*?

ein partizipativer Performance-Parcours durch die Galaxie der Feminismen
vom schall&kreck kollektiv

Antigone am Strand

Performance – eine Stückentwicklung von HER.STORY Kollektiv 
nach Sophokles, Thomas Köck und vielen weiteren

theater.divers

Veranstaltungsreihe zum Thema Diversität in der Tanz- und Theaterszene

Phantomschmerz

eine Performance über feministische Kämpfe, Wunden, Verlust, Stärke, Widerstand und Transformation
vom Sepidar Theater

Hosenrolle

eine Performance über 
die Verdrängung des Weiblichen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung
vom Sepidar Theater

Ich bin schon tot

eine Performance über Gewalt gegen Frauen*, Misogynie und Femizide 
vom Sepidar Theater

Zitate

what the fem*?

Kann ich für alle kämpfen? Kann ich überhaupt für deine Rechte kämpfen? Was weiß ich eigentlich von deiner Unterdrückung?

Wie weit reicht mein Radius, für wen ich kämpfe? Reicht er bis zum Ende meiner Nasenspitze oder sogar bis an die Grenzen Europas? 


Können wir gemeinsam kämpfen, auch wenn wir unterschiedliche Kämpfe führen? 

Erinnerst du dich an einen bestimmten Moment in deinem Leben, in dem du gesagt hast, ich will feministisch sein? Wofür wolltest du da kämpfen? 

Wie lange und wie oft willst du feministisch sein? 

Phantomschmerz

Ich bin Papier... Wenn du mich schneidest, teile ich mich. Dann bin ich wir und ihr seid ich. Wir flattern, erkennen uns, kommen in Berührung miteinander... werden dicker, rauer, schwerer, mehr. Kann Papier gegen Schere gewinnen? 

Ich denke an alle Augen, die für immer geschlossen bleiben. Euer Kampf ist auch meiner. Ich habe verbrannt, was ich konnte…

Hosenrolle

Unruhen setzen die normalen Regeln außer Kraft und bergen befreiende Potenziale, die ohne die vorherige Zerstörung nicht denkbar waren. 

So zeigen sich auch Geschlechterkategorien in Zeiten des Aufstands als formbar.

Wenn wir ihre Konturen zu fassen kriegen, greifen wir ganz fest zu, wir kneten all ihre Zuschreibungen und Ausschlüsse behutsam durch und ertasten, was von ihnen wir halten wollen und was uns wie ein leichtes durch die Finger rieselt. 

Wir formen nicht mehr nur uns selbst, sondern wir formen, was uns formt.


Einverleibt und durchgekaut... und am Ende speien wir alles wieder aus, was wir nicht unser nennen wollen. 

Sprechen, statt zuhören. Widersprechen, statt beizupflichten. Wilde Gedanken setzen. Unerhörte Empfindungen wachsen lassen.